Hypnose

HYPNOSE hier in der Praxis - Wozu und Wie?


Wir bieten hier in der Praxis Hypnose zur Therapie an. 
Was kann man mit Hypnose beeinflussen?

  • Nichtraucher werden
  • Schmerzen lindern
  • Depressionen abbauen
  • Unterstützung beim Abnehmen / Gewichtsreduktion
  • Schulleistungen verbessern
  • Probleme / Ängste lösen
  • Tinnitus (Ohrgeräusche) mildern
  • Selbstbewusstsein stärken
  • Stress abbauen
  • Trauerarbeit leisten
  • Rückführung zur Bewältigung von Problemen, die ihren Ursprung in früheren Lebensabschnitten haben
  • Schlafstörungen ohne Medikamente beseitigen


Darüber hinaus sind im Einzelfall weitere Probleme nach Rücksprache anzugehen.

Wie funktioniert die Hypnose und was passiert eigentlich genau?
Zunächst werden Sie mit dem Arzt ein ausführliches Gespräch führen. Es wird versucht, mit Ihnen gemeinsam Ihr Problem zu analysieren. Im Anschluss wird zur Hypnosemusik die Einleitung mittels gesprochener Suggestion erfolgen. Danach erfolgt der Zugang zu Ihrem Unterbewusstsein und mittels Suggestionen wird das "Problem" versucht zu lösen. Es wird in jedem Falle nur das gemacht, was vorher besprochen wurde!

Die häufigsten Fragen zur Hypnose:

Schlafe ich bei einer Hypnose ein?

Nein. Sie erleben je nach Trance eine angenehme Entspannung, verbunden mit einer Form des eingeschränkten Bewusstseins. Sie bekommen aber alles mit. Und falls Sie doch einschlafen sollten, wachen Sie ganz entspannt auf, ohne Probleme.

Wie lange dauert eine Hypnosesitzung?
Einschließlich Vorbereitung und Nachgespräch ca. 1 - 1,5 Stunden.

Wie ist das mit dem Vertrauen?
Ohne Vertrauen beiderseitig geht gar nichts. Sie müssen sich öffnen wollen, um Ihr Problem gemeinsam mit dem Arzt zu lösen. Alle besprochenen Probleme bleiben natürlich unter 4 Augen. 

Bin ich überhaupt hypnosefähig?
Nur ca. 5% der Menschen lassen sich meist auf Grund von Krankheiten (z.B. Schizophrenie) nicht hypnotisieren. Andererseits gibt es nur sehr wenige Menschen, die sich auch gegen ihren Willen hypnotisieren lassen. Die meisten Menschen können sich hypnotisieren lassen, wenn Sie selbst bereit dazu sind und sich auf den Hypnotiseur einlassen. Im Vorgespräch werden auch diese Dinge angesprochen.


Gebe ich bei der Hypnose persönliche Dinge preis?
Nein, es sei denn, dass dies zur Bewältigung von Problemen notwendig ist und zuvor besprochen wurde. Aber auch dann offenbaren Sie nur das, was Sie möchten (z.B. bei Problembewältigung aus der Kindheit).

Was ist ein Trancezustand eigentlich?
Es ist die tiefe körperliche Entspannung, vergleichbar mit dem Zustand kurz vor dem Einschlafen.

Kann ich mich auch hypnotisieren lassen, wenn ich einfach nur mal abschalten möchte?
Ja, denn Hypnose ist immer ein Kurzurlaub für die Seele.

Wie viele Sitzungen brauche ich?
Je nach Problem kann schon eine Sitzung ausreichen (z. B.: bei der Raucherentwöhnung). Bei anderen Problemen ist es vielleicht sinnvoller, bestimmte Dinge auf mehrere Sitzungen zu verteilen. Diese können dann manchmal auch nur eine halbe Stunde dauern.

Gibt es Nebenwirkungen der Hypnose?
Nein, es ist nichts darüber bekannt.

Was kostet die Hypnose?
Pro Stunde muss man mit ca. 60,- EUR rechnen. Dies wird vor der Hypnosesitzung vereinbart.
Die Raucherentwöhnung kostet 120,- EUR. (Dieses Geld haben Sie bei 20 Zigaretten pro Tag, die Sie dann nicht mehr brauchen, bereits nach 1 Monat gespart.)



Weitere Fragen können Sie gern mit dem Arzt besprechen. Auch die Schwestern können Ihnen Auskunft geben. Sie haben sich bereits hypnotisieren lassen und können von ihren Erfahrungen berichten.

 

Patienteninformationen zur Hypnose

In der Regel erscheint dem Laien Hypnose als ein Zustand, der durch eine besondere Gabe des Hypnotiseurs herbeigeführt wird. Der Hypnotisierte führt wie ein Roboter Dinge aus, die normalerweise nicht möglich sind. An die Geschehnisse soll sich der Hypnotisierte später nicht mehr erinnern können.

Dieses Bild von Hypnose entnimmt die Öffentlichkeit den Sensationsberichten über hypnotische Phänomene bzw. den Darstellungen von Bühnenhypnose in den Medien (Fernsehen, Illustrierte). Leider zeigen derartige Berichte nicht nur ein falsches Bild von Hypnose, sondern wecken auch unrealistische Erwartungen bei Patienten über Dauer und Verlauf einer Hypnosetherapie.

Tatsächlich ist der Patient in Hypnose sich seiner selbst und der Vorgänge während der Hypnosesitzung bewusst und kann sich hinterher in der Regel an alles erinnern. Allerdings wird der hypnotische Zustand als ein veränderter Bewusstseinszustand erlebt, der von Patienten häufig als ein Zustand „wie kurz vor dem Einschlafen“ beschrieben wird. Man denkt mehr „in Bildern“, die intensiver und stabiler sind als im Wachzustand. Die Aufmerksamkeit ist auf die „innere Realität“ gerichtet, die der Therapeut durch Suggestionen, Metapher etc. gestaltet, während die Umwelt, die „äußere Realität“ in den Hintergrund tritt.

Die Fähigkeit, einen tiefhypnotischen Zustand zu erreichen, hängt nicht - wie von Laien oft vermutet - mit „Charaktereigenschaften“ zusammen, sondern insbesondere mit der Fähigkeit, lebhafte Vorstellungen entwickeln zu können. Menschen, die träumen können, können auch hypnotisiert werden.

Hirnphysiologisch kann Hypnose klar vom Schlaf abgegrenzt werden und ähnelt eher den Vorgängen während einer tiefen körperlichen und geistigen Entspannung. Menschen sind in Hypnose nicht in der Lage, Leistungen zu vollbringen, zu denen sie sonst nicht in der Lage wären.

Der Hypnosetherapeut nutzt die veränderte „innere Wirklichkeit“ im Zustand der Hypnose für die Behandlung und für das Lösen vielfältiger Probleme bei seinen Patienten. Untersuchungen aus der klinischen Hypnoseforschung zeigen, dass Hypnose bei nahezu allen psychischen, psychosomatischen und auch bei physischen Störungen, wie z.B. Bluthochdruck, von großem Nutzen ist.

Durch Hypnose wird es möglich, die eigene Lebensqualität zu verbessern und wieder positiv denken und leben zu lernen!